Pressemitteilung | 13.12.2017

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Kammerkritiker veröffentlichen Bericht der letzten Sitzung der Vollversammlung

Die Mitglieder der Kaktus-Initiative veröffentlichen einen Bericht der letzten Sitzung der Vollversammlung, die wegen der chaotischen Sitzungsführung der Präsidentin abgebrochen werden musste und verbinden damit die erneute Forderung, endlich die Presse zu Sitzungen zuzulassen. 

Transparenz, Offenheit, “Work out loud“ und „disruptive Unternehmenskultur“ sind Schlagworte, die sich die IHK Region Stuttgart gerne auf die Fahnen schreibt, alles unter dem Motto „IHKanns“. Die Realität sieht allerdings ganz anders aus. Da wird in Sitzungen Redner das Rederecht genommen, Streitigkeiten über die Inhalte von Protokollen gehören mittlerweile zum Standard der Vollversammlung, Mitglieder der Vollversammlung werden des Geheimnisverrats beschuldigt, weil sie unschöne Wahrheiten über Kammervorgänge den anderen Mitgliedern der Vollversammlung zugänglich machen und nicht zuletzt ein Haushalt, der vor Intransparenz nur so strotzt und bei dem 30% des Gesamtetats unter „Sonstiges“ verschleiern soll, was mit den Geldern der Zwangsmitglieder wirklich passiert.

Die Mitglieder der Kaktus-Initiative fordern nicht nur seit Jahren mehr Transparenz, sondern auch ein Tonbandprotokoll der Sitzungen, um endlich der Wahrheit Genüge zu tun. Nach der erneut von Unwahrheiten und Aggression geprägten letzten Sitzung, veröffentlicht die Kaktus-Initiative nun einen Bericht der Sitzung, der den eigentlichen Verlauf transparent wiedergibt und zeigt, was hinter den Mauern der IHK im Parlament der Industrie wirklich passiert.

Die Kammerkritiker wollen mit dieser Aktion ihrer Forderung nach einem echten Protokoll und dem Zulassen von Pressevertretern in der Vollversammlung Nachdruck verleihen. Der Bericht kann hier im PDF-Format heruntergeladen werden.

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