Pressemitteilung | 07.12.2017

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IHK Region Stuttgart ohne Haushalt für 2018

Erneut chaotische Sitzungsführung verhindert Haushalt 2018 und setzt Marjoke Breuning noch stärker unter Druck.

Die seit Anfang 2017 gewählte Präsidentin der IHK Region Stuttgart schafft es auch in der Weihnachtssitzung nicht, einen ordentlichen Ablauf der Sitzung zu gewährleisten. Sie bringt damit die IHK in eine schwierige Lage, da die Organisation jetzt ohne Haushalt ins neue Jahr starten muss. Schon zu Beginn zeigte Marjoke Breuning, die aufgrund ihres Verhaltens am Ende der Herbstsitzung der Kammer von den Rechtsaufsehern des Landes wegen eines Satzungsverstoßes deutlich gerügt wurde, Nerven.

Es gelang der Einzelhändlerin aus Stuttgart nicht, Ruhe in eine deutlich aufgeheizte Stimmung der Vollversammlung zu bringen. Bereits nach dem ersten Tagesordnungspunkt verließen mehrere Mitglieder die Versammlung, weil sie mit der aggressiven Sitzungsleitung nicht einverstanden waren. „Es ist ein Unding, dass unsere berechtigten Nachfragen nach offensichtlichen Fehlern in der Tagesordnung von Frau Breuning einfach abgekanzelt wurden“, ärgert sich Peter Schweizer, Unternehmer aus Murr, über die Präsidentin, „Man kann doch keine Sitzung führen, indem man vorgefertigte Texte von einem Zettel abliest, das ist hochgradig unprofessionell, man fühlt sich wie im Komödiantenstadl“. Die Mitglieder der Kaktus-Initiative bedauern den Abbruch der Sitzung, weil mit der angekündigten Beitragssenkung eine wesentliche Position der Kammerkritiker erfüllt worden wäre. „Wir hätten zwar 50% Beitragssenkung gefordert, aber 15% sind schon mal ein Anfang“, erklärt Clemens Morlok, Unternehmer aus Ditzingen. „Allerdings war die Sitzungsleitung von Frau Breuning noch deutlich schlechter als in den letzten Sitzungen und wir müssen uns nicht jede Unverschämtheit gefallen lassen.“

Mehrere Mitglieder fordern ob des erneuten Scheiterns der Sitzung den Rücktritt der unglücklich agierenden Breuning und erhoffen sich vom neuen Hauptgeschäftsführer hier eine klare Positionierung für eine Professionalisierung der Kammersitzungen.

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