IHK Wahl 2016 | IHK Bezirkskammer Böblingen – Heinrich Hamm

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IHK Wahl 2016 – IHK Region Stuttgart | Heinrich Hamm

Heinrich Hamm, Finanzkontor Hamm GmbH, Sindelfingen

54 Jahre alt, verheiratet, seit 29 Jahren Versicherungsmakler aus Leidenschaft. Und noch länger war und bin ich in verschiedenen Gruppierungen und Organisationen aktiv, die sich dem Natur- und Landschaftsschutz verschrieben haben. Darüber hinaus bin ich nebenher als Bio-Streuobstbäuerle tätig, bewirtschafte 1 ha Obstwiesen und vermarkte den von diesen Wiesen gewonnenen Bio-Apfelsaft im Direktvertrieb.

Als Zwangsmitglied der IHK muss ich die vermeintlich einheitlichen Interessen der „Wirtschaft“ wie z.B. S-21-Bau oder Flughafenausbau mittragen und Verlautbarungen, die mir persönlich zutiefst gegen den Strich gehen, mitfinanzieren.

Daher trete ich in der Kaktus-Initiative für die Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft ein, auch, weil es für unabhängige Versicherungsvermittler Berufsverbände gibt, die sich im Gegensatz zur IHK tatsächlich für unseren Berufstand einsetzen. Solange die Zwangsmitgliedschaft noch besteht, möchte ich in der Kaktusinitiative dafür eintreten, dass die Interessen kleinerer und mittlerer Unternehmen besser vertreten werden und die IHK demokratischer und transparenter wird.

Als Zwischenschritt könnte ich mir vorstellen, dass die IHK-Zwangsmitgliedschaft für alle Dienstleistungsbetriebe aufgehoben wird, denn IHK heißt Industrie- und Handelskammer, nicht aber Dienstleistungskammer. 

Ich kandidiere für die IHK-Vollversammlung, Wahlbezirk Böblingen, Wahlgruppe III – Vermittler, und für die IHK-Bezirkskammer Böblingen.

www.finanzkontor-hamm.de

Die Kaktusinitiative will eine bessere

IHK Region Stuttgart

  • Die Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft
  • Beitragsgerechtigkeit
  • sinnvolle Mittelverwendung
  • Transparenz und Mitbestimmung
  • eine sofortige Kürzung der Beiträge (derzeit besteht eine Ausgleichsrücklage von 21 Mio.€!)
  • Weitere Kosten- und Beitragssenkung durch Reduzierung von Repräsentations- und Lobbyaufwand
  • Einsatz der IHK ausschließlich für die Gesamtinteressen der Mitglieder
  • Demokratisierung der Wahlen zur Vollversammlung, z.B. Verzicht auf das Hinzuwählen von Mitgliedern durch die Vollversammlung
  • Förderung von Bildung und Ausbildung sowie Modernisierung der Ausbildungsinhalte
  • Verzicht auf alle Gebühren der IHK im Zusammenhang mit der Berufsausbildung